Im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung wurden heute, Dienstag, 33 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 4a und 4m der Volksschule Hermagor geehrt. Sie haben am 20. Juni den Bundeswettbewerb der „Kindersicherheitsolympiade – SAFETY Tour 2023“ in Wien für sich entschieden. Bildungsreferent Landesrat Daniel Fellner und Bildungsdirektorin Isabella Penz gratulierten herzlich und überreichten den Kindern Urkunden sowie ein Bücherpaket für die Schulbibliothek.
Fellner zeigte sich überwältigt vom Erfolg der Schülerinnen und Schüler: „Eure bemerkenswerte Leistung hat euch den wohlverdienten Titel ‚Sicherste Volksschule Österreichs‘ eingebracht. Ich gratuliere euch von Herzen zu diesem außergewöhnlichen Erfolg – ich freue mich mit euch. Dieser Sieg ist zweifellos ein toller Moment für eure gesamte Schulgemeinschaft.“
„Das Thema Sicherheit begleitet uns ein ganzes Leben lang. Ich finde es großartig, wie intensiv ihr euch damit auseinandergesetzt habt und gratuliere herzlich zum Sieg bei der Kindersicherheitsolympiade in Wien. Jetzt wünsche ich euch schon einmal wundervolle Ferien und im September dann einen tollen Start in der neuen Schulstufe“, sagte Penz.
Die kleinen „Heldinnen und Helden“ der Volksschule Hermagor durften bei ihrem Besuch auch die Räumlichkeiten der Landesregierung erkunden und konnten einen kurzen Einblick in das politische Geschehen gewinnen.
Seit 1999 wird die SAFETY-Tour jährlich von den Zivilschutzverbänden veranstaltet. Dabei sollen Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Schulstufe lernen, wie man sich richtig in Notsituationen verhält. Praktische Übungen zu Zivil- und Selbstschutzthemen und Spaß sorgen dafür, dass die Kids das erworbene Wissen viel besser im Gedächtnis behalten. In den 20 Jahren der SAFETY-Tour konnten fast eine Million Schülerinnen und Schüler aus Österreich auf Gefahrensituationen vorbereitet werden. Kärntens Zivilschutzverbandspräsident Rudolf Schober erinnert daran, dass die Kinder-Sicherheitsolympiade einst in Kärnten entwickelt wurde und mittlerweile bundesweit großen Anklang findet.
Rückfragehinweis: Eva Fischer
Fotocredit: Eva Fischer
