Als Ende Juni die ersten Notrufe, aufgrund der Katastrophe im Gegendtal, bei der Landesleitstelle des Roten Kreuzes Kärnten eingingen, war die Einsatzorganisation umgehend vor Ort, um den Betroffenen zu helfen. Rasch wurde ein Spendenprojekt ins Leben gerufen, wodurch den Einwohner/innen der Gemeinden Arriach und Treffen mit finanzieller Unterstützung geholfen werden kann. Nun trafen sich Rotkreuz-Präsident Dr. Martin Pirz, ÖJRK Landsleiter SQM Hofrat Ing. Herbert Torta und die Bürgermeister Gerald Ebner und Klaus Glanznig zu einer symbolischen Scheckübergabe.

Die Hilfsbereitschaft der über 65.000 unterstützenden Mitglieder sowie der restlichen Bevölkerung Kärntens war enorm. Auch das Jugendrotkreuz konnte, dank der Spende vieler Schüler/innen, einen Teil zur Unterstützung beitragen. „Obwohl es die letzte Schulwoche war, schafften die Kinder und Jugendlichen Beeindruckendes und sammelten in den Schulen Euro 16.000“, schildert SQM Ing. Herbert Torta, Landesleiter des Jugendrotkreuzes.
Insgesamt langten beim Jugendrotkreuz Anträge für 20 Kinder u. Jugendliche von betroffenen Familien ein, denen je Euro 1.500 ausgezahlt wurden. Die Summe, über den Spendengeldern hinaus, steuerte das Jugendrotkreuz Kärnten aus Mitteln der Leistungsbeiträge (Opfergroschen) bei, sodass insgesamt Euro 30.000 — an die betroffenen Familien bzw. Kindern bereits übergeben wurden.