Ausgezeichnet werden damit Schulen, die eine nachhaltige Bildungsqualität mit besonderem Fokus auf Umweltschutz, Gesundheit und Wohlbefinden der Schülerinnen verfolgen.

„Es werden viele Kriterien abgefragt“, so Susanne Lissy, Leiterin der Schule. „Dabei geht es nicht nur um ökologische Aspekte wie die verwendeten Reinigungsmittel oder den Einsatz von Düngemitteln im Schulbereich sondern auch um soziale Aspekte, wie z.B. klassenübergreifenden Unterricht“, so Susanne Lissy. Besonders gepunktet hat man auch mit nachhaltigen Ideen: „Wir haben die Kleidertauschbörse. Jeder kann hier Kleidung, die er nicht mehr benötigt ausstellen und wer sie braucht, nimmt sie einfach mit“, so Lissy. „In unserer Schule gibt es z.B. keine Papier- oder Plastikbecher – es gibt Leihhäferln, die über Nacht gewaschen werden.“. Punkten kann man auch mit kleinen Ideen: „Bei allem, was von Studierenden oder Lehrpersonal ausgedruckt werden muss, gehen wir auf Schriftgröße 11 zurück. Allein das spart jede Menge Papier. Und über die Mitfahrzentrale schauen wir, dass Fahrgemeinschaften gebildet werden.“

 

Nachhaltigkeit ist der Schule schon immer ein besonderes Anliegen: „Wir bilden Menschen aus, die ein verantwortungsvolles Miteinander in vielen Bereichen der Gesellschaft gestalten – Nachhaltigkeit ist dabei ein wichtiges Kriterium“, so Lissy.

Überreicht wurde die Auszeichnung am 09. September durch Bildungsminister Martin Polaschek und Christian Holzer, Sektionschef für Umwelt und Kreislaufwirtschaft.

Foto: Fotocredit: BMK/Viktoria Miess

 

Rückfragehinweis:

Mag. Dr. Susanne Lissy, MAS

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Diakonie de La Tour

Schule für Sozialbetreuungsberufe
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