Kurzfassung der Ergebnisse der Gespräche zwischen dem Bund und den Ländern im Bundeskanzleramt betreffend den Schulbetrieb nach Ostern:
- Es gibt keine generelle Verlängerung der Osterferien bzw. Distance Learning nach Ostern, sondern die Osterferien enden wie geplant.
- Der Schulbetrieb wird nach Ostern im jetzigen Modus fortgeführt: Volksschulkinder haben einen Vollbetrieb fünf Tage in der Woche, die Unterstufe und die Oberstufe bleiben im Schichtbetrieb.
- In Gemeinden oder Bezirken mit einer Inzidenz über 400 sollen Schulen lokal/regional vorübergehend auf Distance Learning umstellen, insbesondere wenn es starke Betroffenheiten der Schulen gibt. Die Schulen bleiben jedoch für Betreuungsangebote offen. Die Bildungsdirektion kann entsprechende Verordnungen im Einvernehmen mit dem Bildungsministerium erlassen.
- In Klassen, in denen ein Infektionsfall auftritt, werden die anderen Schülerinnen und Schüler als K1-Personen klassifiziert (keine K2 Sonderregelung mehr im Schulbereich).
- In den Wochen nach Ostern werden die Testangebote schrittweise weiterentwickelt und altersgruppenadäquat angepasst. Insbesondere soll auch in der Unterstufe der Flow-Flex-Test zur Anwendung kommen, der bereits in der Oberstufe und bei den Lehrkräften eingesetzt wird.
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5, 1010 Wien, Österreich
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Veröffentlicht am 23.03.2021